Die behauptete Ferne 2014

Alle Architekturbilder sind in Vinyl auf Papier oder Karton und die Menschenbilder in Eitempera auf Leinen oder MDF gestaltet.

Partizipatorische Installation, Styropor, Papier, Karton, Holz, Farben

Die Installation „Die behauptete Ferne“, die aus aus einem passiven und einem aktiven Teil besteht, wurde in der Kunsthalle Lindenthal, Köln, präsentiert.
Der passive Teil der Installation besteht aus farbigen Bildern, die den Menschen im öffentlichen Raum aus der Vogelperspektive zeigen. Daneben plazierte ich zumeist Büro- und Geschäfträume der Städte Berlin und Köln, ohne Titel. Das Dargestellte blieb damit anonym und konnte sowohl in der einen wie in der anderen Stadt verortet sein.

Im aktiven Teil der Installation wurde der Betrachter von mir durch ein  Hinweisschild aufgefordert, sich  mit  Klischees der Bewohner Berlins und Kölns auseinanderzusetzen. Dazu hatte ich für Berlin und für Köln jeweils einen leeren, weißen Quader aufgestellt, der  mit ihrem Stadtwappen gekennzeichnet war. Auf einem dritten Quader steckten hundert unterschiedlich farbige Papierfähnchen mit 100 verschiedenen Adjektiven, die auf Menschen zutreffen können. Die Besucher waren aufgefordert, maximal zwei Fähnchen auszuwählen und den Städten zu zu ordnen. Bereits verortete Fähnchen konnten auch wieder umgesteckt werden.

Siehe auch http://www.a-streit.de/content/wp-admin/post.php?post=2492&action=edit
Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=3bN7ysdcGu0